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AutorenbildMaren Potschies

Ein spirituelles Business aufbauen: 5 Fehler, die du vermeiden solltest

Aktualisiert: 30. Mai 2023




Es ist gar nicht so leicht: Wir nehmen unseren Mut zusammen und machen uns selbstständig oder auch teilselbstständig und dann kommen Zweifel auf, ob es nicht schon viel zu viele Menschen gibt, die sich ebenfalls ein spirituelles Business aufbauen.


Vielleicht kennst du auch die Angst, nicht gut genug zu sein und wahrscheinlich bist du mit dem Gedanken vertraut, dass alles perfekt sein muss, bevor du damit an die Öffentlichkeit gehst.


In diesem Blogartikel zeige ich dir, welche 5 Fehler du unbedingt vermeiden solltest, wenn du dir ein spirituelles Business aufbauen möchtest und schreibe über 3 Geheimnisse, die dich direkt voranbringen.


Inhaltsverzeichnis:

  • Wieso nur zäume ich das Pferd stets von hinten auf?

  • 5 Fehler, die du beim spirituellen Business Aufbau vermeiden solltest

  • 3 Geheimnisse, die dich sofort weiterbringen


Wieso nur zäume ich das Pferd stets von hinten auf?


Jahrelang hatte ich Bedenken, meine Kund*innen zu verschrecken, wenn ich ihnen ein Angebot machte und etwas verkaufen wollte.


Ich hatte Angst ihnen zu erzählen, was ich alles anbiete und bis ich all meinen Mut zusammengenommen und endlich einen Newsletter startete, dauerte es ewig. Ich hatte so lange Sorge, jemandem auf die Nerven zu gehen, dass ich erst nach vier Jahren meiner Selbstständigkeit mit einem Newsletter begann.


Auch nach den 4 Jahren bekamen meine Kund*innen nur ab und zu mal etwas ins Postfach. Ich wollte sie ja nicht nerven und man sollte schon gar nicht von mir denken, dass ich zu überzeugt sei von mir und mit dem was ich kann.


Also erzählte ich nette Geschichten, gab Tipps zu mehr Achtsamkeit und stellte ihnen kostenlos Yogasequenzen zur Verfügung. Erst ab 2022 startete ich mit dem Versand in einem wöchentlichen Rhythmus und es dauerte weitere vier Monate einen sogenannten Call to Action (CTA) aufzunehmen, also meinen Kunden ein bestimmtes Angebot zu machen, auf das sie mit einem Klick zugreifen konnten.


Heute verkaufe ich fast täglich, etwa in meinen Insta-Stories. Ich sehe es als eine meiner Hauptaufgaben an, Menschen darüber zu informieren, wie sie mit mir zusammenarbeiten können und es macht mir riesigen Spaß.


Wie sollen sie sonst von all meinen tollen Angeboten erfahren?

Hier kommt deine Abkürzung


Diesen Blogartikel schreibe ich für dich, damit du künftig weißt, was wirklich wichtig ist in deinem spirituellen Business. Ich möchte dir zeigen, wie du möglichst schnell vorankommst und nicht Jahre damit zubringst, aus Angst lieber etwas nicht zu tun.



5 Fehler, die du beim spirituellen Businessaufbau vermeiden solltest


Die Angst vor der Sichtbarkeit


Von meinen Kundinnen weiß ich, dass Sichtbarkeit ein großes Thema ist. Was aber eigentlich dahinter steckt ist folgendes: die Angst nicht gut genug zu sein und die Angst, was andere darüber denken.


In die Öffentlichkeit zu treten und von sich zu behaupten, gut in dem zu sein, was man tut und für sich zu werben, nährt viele alte Glaubenssätze. Wir möchten, vor allem in einem spirituellen Business, nicht hochmütig erscheinen.


Wie passt es dann zusammen, wenn wir auf Social Media ständig über unsere Angebote sprechen, vor Ort Flyer verteilen oder zum Beispiel nach einer Yogastunde noch darüber reden, wie man vertiefend mit uns zusammenarbeiten kann?


Eigentlich ist es ganz einfach: schau dir deine Glaubenssätze an, bearbeite sie und tritt in das Bewusstsein ein, dass Verkaufen Liebe ist.


Und da wir ja weiter oben schon über den Call to Action geschrieben haben, kommt hier direkt einer. Du haderst mit genau diesem Thema und möchtest mit mir in einem Strategie Call darüber sprechen, womit du haderst?


Vereinbare gleich einen Termin und lass uns vollkommen unverbindlich 45-60 Minuten darüber sprechen. Vollkommen unverbindlich und kostenfrei für dich.



Immer schön in der goldenen Mitte bleiben


Jetzt hattest du den Mut mit deinem spirituellen Business aus dem Schatten zu treten und struggelst ständig mit der kleinen Stimme in deinem Kopf, die dir sagt: "Wie willst du deine Kurse oder Coachings füllen? Es gibt doch schon so viele, da hat die Welt doch jetzt nicht auf dich gewartet."


Zu diesem Phänomen, dem inneren Kritiker, habe ich sogar einen eigenen Blogartikel verfasst.

Die Glaubenssätze, die dich daran hindern durchzustarten sind wirklich mächtig. Nicht aufzufallen oder herauszustechen aus der Masse, immer schön unauffällig zu bleiben, wird uns, vor allem uns Frauen, oftmals von klein auf beigebracht.


Aber heute ist es so: wenn du in der goldenen Mitte bleibst, bist du vergleichbar, bist du sogar fast beliebig. Warum sollten deine Traumkundinnen ausgerechnet zu dir kommen?


Also frage dich, was dich besonders macht. Erlaube dir besonders zu sein. Erlaube dir auch deine Ecken und Kanten zu zeigen.

  • Was bewegt dich?

  • Was findest du scheiße?

  • Wofür stehst du?

Sprich darüber! Ich ermutige dich hiermit ausdrücklich, es zu teilen. Wie sollen sich deine Traumkund*innen denn sonst mit dir identifizieren?


Opfer der Umstände


"Ich würde so gerne, aber ich kann nicht, weil....."


Wie oft hast du schon vermeintliche Begründungen vorgeschoben, um nicht zu investieren?

Egal, ob es um Investitionen in Equipment geht, um Fortbildungen oder um ein Business-Coaching, frage dich lieber, wieviel es dich kostet, nicht zu investieren.


Wenn du in deinem Business vorankommen möchtest, ist es essentiell, dass du dir jemanden an die Seite holst, der schon da ist, wo du hin möchtest und dem du vertraust. Du kannst es natürlich auch alleine versuchen, machst es dir so aber unnötig schwer. Alleine ist es so, als würdest du ständig mit angezogener Handbremse fahren.


Wenn du nicht gerne erfolgreich wärst und dir halbvolle Klassen reichen, dann kannst du diesen Absatz natürlich überspringen.


Aber bist du dafür angetreten und hast all deinen Mut zusammengenommen? Für halb geil?

Für: reicht doch, wenn ich 3 Teilnehmerinnen oder Kundinnen hätte? Ich hätte zwar gerne 8 Teilnehmerinnen, aber sie kommen einfach nicht?!


Tritt in deine Selbstermächtigung und Schöpferkraft ein und traue dir zu erfolgreich zu werden!


Aus der Fülle deines Herzens


  • Gibst du aus der Fülle deines Herzens und bist vollkommen sicher, in dem was du tust oder vergleichst du dich ständig?

  • Schaust du auf die Webseiten von anderen in deinem Bereich und siehst, was sie für Preise haben, um dich irgendwo anzugleichen?

  • Denkst du, du müsstest noch mehr Fortbildungen machen, weil du noch nicht gut genug bist oder ein anderes Studio jetzt diese oder jene Besonderheit anbietet?


Wenn du die Fragen mit "Ja" beantwortest, bist du in einem Mindest voller Mangel gefangen.

Mit sich und seinem Angebot vollkommen im Reinen und vollkommen klar zu sein, erfordert viel Offenheit.


Eine Offenheit, sich überhaupt einzugestehen, im Mangel verfangen zu sein, ohne gleich in den Widerstand zu gehen und Gründe vorzuschieben.

Die Offenheit, den Glaubenssätzen (meist gefestigt in der Kindheit) auf die Spur zu kommen und zu shiften. Die Offenheit, seine Angebote aus reiner Liebe zu machen und die Erwartungshaltung loszulassen.


Zugegeben ist es nicht immer einfach, aber es lohnt sich so sehr, aus wahrer Fülle geben zu können.


Erkenne deinen Wert


Was ist deine Arbeit wert? Hast du dir darüber mal ganz offen und ehrlich Gedanken gemacht? Oder hast du dich umgeschaut, was in deiner Umgebung üblich ist und hast dich daran angepasst?


Ein spirituelles Business bauen wir mit viel Herz, einer bestimmten Vision und verbunden mit vielen Emotionen auf. Das ist die Yin-Energie und das ist großartig.


Aber was ist mit den betriebswirtschaftlichen Gedanken? Wie oft schaust du dir an, welche Kurse sich wirklich rentieren, ob dein Aufwand und deine Einnahmen sich finanziell decken und ziehst entsprechende Konsequenzen? Das wäre dann die Yang-Energie.


Wie wir wissen brauchen wir immer beide, um in Balance zu sein. Sobald du unzufrieden aus einer Stunde gehst und denkst dass du viel zu viel gibst, für das was du dafür bekommst, rate ich dir dringend, darüber nachzudenken deine Preise zu erhöhen.


Auch ist es total sinnvoll, dein Angebot breit zu streuen. Kurse oder Vorträge an einer VHS oder in einem Verein bringen dir nicht unbedingt viel Geld ein. Dafür steigerst du aber deinen Bekanntheitsgrad und kannst E-Mail Adressen für deinen Newsletter sammeln.


Bei Workshops kannst du den Preis ruhig etwas höher ansetzen. Über Stunden, die du in anderen Studios gibst, bist du sichtbar, hast aber nicht unbedingt ein großes Einkommen. Als Dozentin für eine Ausbildung hingegen unterrichtest du eine kleine Gruppe, hast deine Arbeitsstunden komprimiert und wirst gut bezahlt.


Der Mix macht es, damit du für deine Arbeit gerecht bezahlt wirst.





3 Geheimnisse, die dich in deinem Business sofort weiterbringen


1. Klarheit ist Liebe


Ziehe Grenzen und stehe für deine Überzeugungen ein. Wenn du keine Grenzen setzt, werden sie gesetzt. Überlege dir genau, wo deine Grenzen liegen. Egal ob im Business-Kontext oder Privat, es ist wichtig sich damit auseinanderzusetzen.


Wenn du eine Aufgabe nicht annehmen möchtest, die an dich herangetragen wird oder um etwas gebeten wirst wofür dir die Zeit fehlt, dann sei dir über folgendes im Klaren: "Nein!", ist ein ganzer Satz. Du setzt die Grenzen für dein Business und dein Leben und niemand hat das Recht über diese Grenze zu latschen.


2. Nur Dinge, die du erfährst, kannst du authentisch weitergeben


Als ich angefangen habe, Yoga zu unterrichten, habe ich mir immer eine Karteikarte mit meinem Flow geschrieben und habe diesen geübt, bis ich ihn weitestgehend auswendig konnte. In meiner Ausbildung und auch danach, habe ich viel über die emotionale und energetische Wirkweise einer jeden Asana gelernt.


Ja, richtig. Ein Krieger 2 oder der Baum kräftigen nicht nur deine Oberschenkelmuskulatur. Aber erst als ich es wieder und wieder und wieder geübt habe, habe ich es irgendwann verstanden. Weil ich es buchstäblich am eigenen Leib erfahren und verkörpert habe. Wir können viel lesen und unser Gehirn füttern, aber um authentisch das Erlernte weiterzugeben, heißt es erstmal üben, üben und nochmals üben.


Vielleicht kennst du den Spruch "Fake it 'till you make it". Ich bin kein großer Fan diesen Spruchs, bin aber auch der Meinung, dass er zu einem gewissen Grad eine Daseinsberechtigung hat.


Wenn du gerade anfängst dein Business aufzubauen, bleibt dir ja erstmal nichts anderes übrig, als das wiederzugeben was du gelernt hast, auch wenn du noch keine Erfahrung hast. Aus meiner jahrelangen Erfahrung kann ich dir versprechen, dass es irgendwann "Klick!" macht.


Wenn du deine Priorität auf deine eigene Praxis legst, wirst du über kürz oder lang die Erfahrung machen, wie sich eine Asana energetisch anfühlt und was sie emotional mit dir macht. Von da an wird dein Unterricht tiefgründiger, authentischer und leichter, versprochen.


3. Struktur und Leichtigkeit


Ich sag es dir, wie es ist: die Basis zu Beginn deiner Selbstständigkeit ist eine Struktur, die dich trägt. Ich vergleiche es immer gerne mit dem Bau eines Hauses: Zu Beginn brauchst du ein Fundament.


So ist es auch, wenn du dich selbstständig machst. Mache dir klar, was dein großes Warum ist.


Wer bist du, was schenkst du deinen Kund*innen und was ist deine große Vision?


Wenn du diese Fragen für dich beantwortet hast, kannst du voller Klarheit dein Spiritulles Business aufbauen. Auch hier mache ich dich nochmal auf die Balance im Yin und Yang aufmerksam.


Deine Vision vor Augen zu haben, sie zu visualisieren und manifestieren, ist der Yin Part daran. Das fällt uns meistens etwas leichter. Aber wie du weißt, ist die männliche Energie, die Yang Energie, ebenso wichtig.


Also versuche dich nicht nur darin, deine große Vision jeden Tag zu visualisieren, sondern gehe jeden Tag die nötigen Schritte, die dich deiner Vision näherbringen. Denn vom Visualisieren allein ist noch niemand erfolgreich geworden.


Alles Liebe


Maren



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